Kennst Du das?

Es hat ein neues Jahr, ein neuer Monat oder eine neue Woche angefangen und YES, Du hast soooo viele neue Ideen, Ziele, Vorsätze! Du bist soooo motiviert, jetzt endlich mal ALLES anzugehen und echt durchzuziehen!

Alle reden davon und ja, Du bist auch dabei. Auf geht’s.

Und alle Ziele und Vorsätze vom letzen Jahr, vom letztem Monat, von letzter Woche, die Du…ähmm…nicht gemacht hast, packst Du einfach wieder in Deine Liste oben drauf, denn DIESES Mal wird alles anders und besser.

Wie sieht’s aus? Sprechen wir uns noch mal nächste Woche oder nächsten Monat wie es dann mit Deinen Zielen, Deinen Vorsätzen und deren UMSETZUNG aussieht?

Wenn Du zu 100% sicher bist, dass Du Deine Ziele diesen Monat erreichst, dann lass mich bitte Deine top 3 Ziele jetzt per Mail wissen und ich verspreche Dir, dass ich Dich in 4 Wochen fragen werde wo Du stehst! cindy@cindypfitzmann.com

Ich meine das wirklich Ernst, also nur zu 😉

Oder lieber doch nicht? Weil Du ganz genau schon jetzt weißt, wenn Du ganz ehrlich zu Dir bist, dass Du von deinen ganzen Zielen und guten Vorsätzen bereits in 2 ode 3 Wochen mindestens 50% ad acta gelegt haben wirst. Du kennst Dich selbst doch zu gut!

Gerade zum Jahreswechsel hat jeder so viele Ziele und gute Vorsätze. Und jeder ist in der ersten Januar Woche total begeistert und voller Tatendrang, sie in die Tat umzusetzen. Das hält dann so circa 4-8 Wochen. Und dann? Aus die Maus.

Und Du musst Dir einige Monate später, wieder zum 31.12. eingestehen, dass Du deine Ziele (wieder) nicht erreicht hast. Wie fühlt sich das an? Welche Ausreden hast Du parat? Was sagst Du Deinem Partner, Deinen Kindern, Deinen Freunden?

Was kannst Du nun dieses Jahr tatsächlich ANDERS machen, um deine Ziele wirklich zu erreichen?

Ich habe die Lösung für Dich parat.

Hier ist was Du brauchst:

1. Ein Traum

Wenn Du wirklich was erreichen willst im Leben und in einem Jahr oder selbst in einem Quartal, dann habe einen Traum. Träume Dich dahin wo Dir Dein Unterbewusstsein sagt, dass Du dahin willst. Lass es zu, dass Du diesen Traum als Möglichkeit ansiehst und nicht nur als groben Unfug. Das sollte natürlich innerhalb von legalen und physischen Rahmen sein, versteht sich.

Solange Du aber keinen Traum hast, wirst Du nicht großartig an deiner Zukunft arbeiten können. Jeder von uns hat Träume. Vor allem hatten wir sie als Kinder. Nur irgendwann, mit dem Eintritt ins Erwachsenenland, wurden aus Träumen Unfug und aus der Frage „Was will ich werden“ wurde „Wie kann ich am besten meinen Lebensunterhalt verdienen?“

Träume bringen uns zu den tollsten Orten und Ereignissen. In unseren Träumen können wir die Menschen sein, die wir im normalen Alltag nicht sind.

Gestehe dir zu, dass deine Träume ein Tüpfelchen Wahrheit und tatsächliche Möglichkeit beinhalten!

Jetzt hast Du einen Traum. Wie geht’s weiter?

 

2. Ein echtes Ziel

Aus Träumen werden Ziele.

Wenn Du kein Ziel vor Augen hast, wirst Du den Weg nicht finden.“ Denk mal darüber nach. Lebe nicht immer nur jeden Tag so vor Dich hin ohne auf etwas hinzusteuern. Sicherlich ist das in einigen Lebensbereichen aber auch toll. Wenn ich auf Reisen gehe, habe ich keine Pläne oder konkrete Ziele, außer die Absicht alles auf mich zukommen zu lassen und mit dem Flow zu gehen.

Aber im Business und im Bereich „Persönliche Weiterentwickelung“ wäre diese Einstellung tödlich. Denn jeder Tag zählt. Insbesondere, wenn Du noch ganz am Anfang stehst. Da kannst Du es dir nicht erlauben, planlos zu sein und deine Energie, deine Zeit und deine Investitionen auf kein höheres Ziel hin auszurichten.

Dein ZIEL sollte dein großes Outcome sein, das von deinem Traum nämlich. Was willst Du erreichen in einem bestimmten Zeitrahmen? Und warum? Was sind deine Werte, die dir den Weg leiten? Ist das Ziel groß genug, damit es sich lohnt, Zeit und Geld zu investieren? Ist es vielleicht zu groß und Du kommst einfach nicht ins Tun, weil es Dich lähmt? Wo siehst Du Dich, wenn Du an dein großes Ziel denkst? Ist das Ziel im Einklang mit dir und deinem Umfeld oder musst Du Dich auf Widerstände vorbereiten?

Gib acht, dass Du nicht Aufgaben mit Zielen in einem längeren Zeitrahmen verwechselst. Ziele sind höherer strategischer Art wie z.B. „Ich will als Experte im Bereich abc angesehen werden“ oder „Ich möchte einen Online Kurs launchen zum Preis von 123 Euro und es an mindestens 123 Personen verkaufen bis zum tt.mm.jjjj.

Aufgaben dagegen sind die Schritte, die Dich dahin bringen! Zum Beispiel „Website aufbauen“, „Email liste erstellen“, „Facebook Page erstellen“. Das sind aber keine Ziele im strategischen Sinne, sondern Aufgaben im taktischem Sinne.

Manchmal verwechselt man das. Manchmal sogar mit fatalen Folgen, da man sich nicht auf das eigentliche Ziel mental einstellt und im Mindset immer nur bei den viel kleineren Aufgaben hängenbleibt. Wenn ich dagegen von Wochenzielen spreche, dann sind meist einfach die Aufgaben und Etappenziele gemeint.

Also: ZIEL = Aufgaben (Etappenziel) + Zeit + Taktik

Jetzt hast Du ein Ziel. Wie kommst Du dahin?

3. Eine erfolgreiche Zielsetzung

Wie im Intro beschrieben hapert es ja in erster Linie an der Umsetzung der Ziele und wie man dranbleibt.

Ständig kommt was dazwischen. Der Alltag. Das Leben. Oder Du weißt einfach nicht, wann Du was in welcher Reihenfolge machen kannst?

Wie schaffst Du das nun, dass sich Dein Ziel so festkrallt in deinen Gedanken und deinen Handlungen, dass Du gar nicht mehr anders kannst als es zu verfolgen?

Mach es VISUELL! Dein Unterbewusstsein, welches dein Handeln zum großen Teil automatisch steuert, kapiert nämlich nicht, dass Du auf etwas hinarbeiten willst oder dass Du deine Gewohnheiten ändern willst, solange Du es nicht bildhaft machst. Dieser älteste Teil deines Gehirns reagiert vorrangig auf Bilder.

Und es verarbeitet NICHT das Wort „NICHT“. Von daher ist es nämlich nicht ratsam sich vorzunehmen „Ich möchte nicht mehr so viel Schokolade essen/nicht mehr rauchen/nicht mehr Junk Food essen/nicht mehr so viel fernsehen etc.“ Nimm das Wort „nicht“ aus diesen Sätzen weg und Voila, da hast Du den Satz, den dein Unterbewusstsein erhält: „Ich möchte mehr Schokolade essen/mehr rauchen/mehr Junk Food essen/mehr fernsehen“.

Doch zurück zum VISUELLEN: Stelle dir bildhaft vor was sein wird, wenn Du dein Ziel erreicht hast. Male es auf. Mit vielen Farben und mit so vielen Details wie möglich. Erstelle Dir ein Vision Board. Mach das selbst oder nimm einfach Pinterest dazu.

Frage Dich WARUM Du dieses Ziel überhaupt hast, was es Dir bringt, was Du dir davon erhoffst. Erkenne Deine Werte und Antriebe dahinter. Was glaubst Du über dieses Ziel? Was glaubst Du über Dich, wenn Du Dir dieses Ziel erfüllst?

Oft ist das erstgesagte Ziel was Du erreichen willst nur oberflächlich. Sobald Du aber seine tieferliegende Bedeutung und dein Urmotiv dafür erkannt hast, wirst Du in der Umsetzung nicht mehr zu bremsen sein.

Jetzt hast Du eine wasserdichte Zielsetzung. Und weiter?

4. Einen Plan

Was jetzt noch fehlt ist ein konkreter Plan zur Umsetzung, aber nicht nur jetzt für Januar, sondern für das gesamte Jahr. Plane grob Dein Jahr durch und werde filigraner für einzelne Wochen oder Tage. Doch dazu müsstest Du ja erst mal wissen, was Du schon hast und was Du noch brauchst.

Mach eine Bestandsaufnahme:

Um an Dein Ziel zu kommen, brauchst Du abc. Von abc hast Du bereits a und c, z.B. Geld und Vorkenntnisse in einem bestimmten Feld. Aber dir fehlt b, die Zeit, der Mut, die Ausdauer. Wie bekommst Du das? Was musst Du tun, damit Du davon mehr haben wirst?

Wenn Du deine Zielsetzung ordentlich gemacht hast, wirst Du fast wie automatisch wissen wie Du dahin kommst. Mit dem Bild vor Augen wird Dein Unterbewusstsein Dir sagen was Du zu tun hast. Du wirst wissen was Du schon alles kannst und hast. Genauso wie Du wissen wirst, was Dir noch fehlt und wobei Du Hilfe brauchst.

Jetzt weiß ich was ich hab und was ich noch nicht habe. Und jetzt?

5. Die richtigen Partner an deiner Seite

Viele Menschen denken, dass sie alles allein machen müssten. Bist Du eine von ihnen? Und viele Menschen, die allein angefangen haben und sich allein durchgekämpft haben, sagen später, dass sie viel lieber mit einem oder mehreren Partnern an der Seite insbesondere die Anfänge in ihren Business gegangen wären. Du musst nicht alles allein schaffen und Du kannst es auch gar nicht. Und keiner weiß oder kann alles. Organisiere deine Zeit und deine Energie in das was Du gut kannst und was Du schon hast. Für den Rest hole dir Hilfe! Du wirst sehen wie es viel einfacher wird, wenn Du Probleme, Herausforderungen und Freude mit gleichgesinnten Partnern teilen kannst.

Streck deine Fühler aus und organisiere Dich mit anderen gleichgesinnten Frauen, die das gleiche vorhaben wie Du oder schon weiter sind und trefft euch. Online oder vor Ort. Hol dir eine Accountabilitypartnerin, die Dich wöchentlich abfragt was Du gemacht hast und warum Du hinterherhinkst.

Gründe eine Mastermindgruppe mit der Du Dich austauschst, Ideen besprichst, brainstormst. Schließe Dich Netzwerkgruppen an mit anderen Unternehmerinnen oder welchen, die es werden wollen.

Ok, ich hab die richtigen Leite um mich versammelt, wenn es um meine Ziele und um mein Business geht. Sonst noch was?

 

6. Die richtigen Leute um Dich herum

Man sagt, man ist das Produkt der 5 Menschen um einen herum. Was sagt dir das? Wer sind Deine meist gesehenen oder getroffenen 5 Menschen? Was machen sie? Welche Ansichten haben sie? Welche Einstellungen haben sie zu den Themen Erfolg, Unternehmertum, Arbeit/Karriere? Sind sie positiv eingestellt oder sehen sie nur überall Probleme? Was kannst Du von ihnen lernen oder rauben sie Dir Deine ganze Energie?

Mach auch hier eine Bestandsaufnahme. Wenn Du merkst, dass Du von den falschen Leuten umgeben bist, suche dir andere, die deine Werte und Ziele verstehen und teilen. Wie z.B. Accountabilitypartner, Mastermindgruppen, Netzwerkgruppen oder Coaches und vermeide es um alles in der Welt, Dich runterziehen zu lassen oder Dir schlecht reinreden zu lassen. Falls Du Dich über negative-talk ärgerst, denke daran, dass es viel mehr Leute wie Dich da draußen gibt als Du Dir vorstellst. Deine Welt ist größer als die der negativen Menschen, die Dir ihren negativen Krams erzählen wollen.