Dieser Artikel ist Teil der Blogparade von Mara Stix zum Thema Der weibliche Weg zum Erfolg.

Ich und über hundert andere Unternehmerinnen haben sich Gedanken gemacht zu dem Thema “Weiblicher Erfolg im Business”.

Es ist 2016. Und in unseren Breiten war es für Frauen noch nie so einfach wie jetzt, selbstständig, unabhängig und erfolgreich in Business zu sein. Von den Möglichkeiten die wir heute haben, hätten sich unsere Urgroßeltern oder sogar noch Großeltern nicht gewagt zu träumen.

Und das ist natürlich gut so! Warum nur, nutzen es nicht mehr Frauen?

Was steckt dahinter, dass der Anteil der Firmengründungen von Frauen noch immer geringer als der von Männern ist?

Sind etwa Frauen im Kern noch gar nicht so weit, diese Möglichkeiten zu nutzen und für sich Erfolg im Business wahrzunehmen?

Sind sie vielleicht mental noch da wie vor 50 Jahren und konnten sich nicht schnell genug den äußeren Bedingungen anpassen?

Ich sage JA!

Leider ist das genau so in vielen Fällen. Viele Frauen haben große Ängste, Selbstzweifel und hartnäckige Glaubenssätze, diesen Schritt zu wagen. Mehr als Männer.

In meinem Business beschäftige ich mich speziell damit, insbesondere Frauen dabei zu helfen, ihr Leben in die eigene Hand zu nehmen, ihre Träume zu verwirklichen und das Leben zu leben, das ihnen wirklich zusagt. Ohne Rechenschaft, ohne irrationalen Ängste, ohne Selbstzweifel.

Ich habe es mir zum Ziel erklärt, dass mehr Frauen mutig aus den „vorgebenden“ Strukturen ausbrechen ohne zerfressen zu werden von alten Glaubenssätzen, die uns scheinbar über Generationen hinweg verfolgen.

Dies nennt man auch „Memen“, die einfach in der Gesellschaft als absolute Wahrheit anerkannt werden. Vera F. Birkenbihl hat darüber auch mal eine Vorlesung gehalten, die man auf YouTube sehen kann. Etwas lang, aber lohnenswert.

So, wie kann man jetzt als Frau über alte, fest eingefahrene Glaubenssätzen stehen?

Am besten, in dem man ein komplettes „Glaubenssatz – Make Over“ macht:

Die 3 meist genannte Glaubenssätze reloaded

1. Ich will mich nicht unbeliebt machen

Darling: „Everybody’s darling is everybody’s fool!“ ist dazu mein absoluter Lieblingsspruch.

Im Business und in deiner Positionierung musst du dich sogar so aufstellen, dass es unweigerlich Lovers und Haters gibt. Du entscheidest dich ganz bewusst für eine Zielgruppe, eine Marke, eine Botschaft. Und schließt damit alles andere aus.

Und je eher und kräftiger das auftaucht, umso besser: Denn dann hast du ein deiner Positionierung wohl alles richtig gemacht.

be the girl on the right

Trau dich anders zu sein. Everybody’s darling is everybody’s fool.

2. Ich kann doch dafür kein Geld verlangen, wenn ich anderen Menschen helfe

Guck dich mal in deinem Alltag um. Wir sind umgeben mit Business, die ALLE Geld gegen Leistung nehmen. Und sogar diejenige, die die elementarsten Bedürfnisse von uns Menschen ansprechen. Z.B Nahrung. Ohne Nahrung würden wir sterben. Kommen deswegen Supermärkte und Restaurants auf die Idee, ihre Produkte zu verschenken?

Die Leistung die du erzeugst, hat ihren individuellen Wert. Wenn du damit Probleme bei Menschen ansprichst, die sie wirklich wirklich wirklich lösen wollen, dann tust du ihnen damit auch einen Gefallen. Das kannst du aber nur, im dem du selbst auch überlebst.

3. Ich kann mich doch nicht so in den Vordergrund drängen

Hinter diesem Glaubenssatz steht oft die Angst, anderen auf die Füße zu treten und sich aufzuspielen. Oft kommt das aus unserer Erziehung im Elternhaus und Schule, die noch heutzutage Mädchen so erziehen, dass sie ruhig und bescheiden sein sollen. Währenddessen Jungs gelobt werden, wenn sie wild sind und sich austoben.

Mädchen wurden und werden oft so erzogen, sich genau diese Eigenschaft abzutrainieren, selbstbewusst und ohne Scham sich zeigen und behaupten zu können. Während sie bei Jungs eher gefördert wird.

Diese Glaubenssätze zu erkennen und zu durchbrechen kann schwierig sein, aber es lohnt sich in jedem Fall. Nicht nur für den Zweck einer Businessgründung, sondern auch für das Leben als Ganzes.

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Willst du deinen Glaubenssätzen auf die Schliche kommen und sie einem “Make Over” unterziehen?

 

Dieser Artikel ist Teil der Blogparade “Der weibliche Weg zum Erfolg