Hurra!
Du hast es getan!
Du hast dich endlich entschieden, aus deinem 9to5 Käfig auszubrechen und dich in deinem eigenen Online Business zu verwirklichen!

Aber Geld hast du nicht….wie sollst du dann bloss Visitenkarten drucken lassen??

 

STOPP!

In diesem Satz waren gleich 2 häufige Fehler.

Im Nachhinein werd ich dir erläutern, dass du weder Geld noch Visitenkarten am Anfang brauchst.

[tweetshare tweet=”Für den Start deines Online Business brauchst du weder Geld noch Visitenkarten.” username=”cindypfitzmann”]

Einen Bauplan, der dir hilft, dich entlang zu hangeln, hab ich hier für dich:

Was ist eigentlich das Besondere am Online Business?

Oder besser gefragt: Gibt es das wirklich?
Machen Leute damit wirklich Geld oder sind das alles Betrüger?

Zugegebenermaßen, und vielleicht auch spezielle in der deutschen Mentalität, wurde das Thema „Online Business“ in den vergangenen Jahren etwas schwerer Ernst genommen. In anderen Ländern ist das schon viel etablierter.

Aber vielleicht ist das auch kein Wunder.
Denn wir sind oft in alten unnützen Glaubenssätzen gefangen, die uns sagen, dass…:

„Echte Arbeit erfolgt nur in echten Büros“

„Arbeit macht keinen Spaß bzw. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.“

Fakt ist aber, dass sich unsere Welt ändert und damit auch unsere Umgebung und Möglichkeiten unsere Arbeit zu verrichten. Wir als Individuen können uns da entweder anpassen oder auch nicht.

Wir können entweder die Chance nutzen, uns selbst neu zu entdecken oder alles beim Alten lassen, was aber auch negative Konsequenzen haben könnten.

Das ist genauso wie in der Wirtschaft: Der Wettbewerb und der Status Quo ändern sich und Unternehmen, die weiterhin mitmachen wollen, müssen sich anpassen.

Die, die es verpassen oder zu arrogant sind es nicht zu tun, bleiben auf der Strecke, siehe der dramatische Fall von Kodak oder Blockbuster.

Genauso kannst du das auch für dich als Individuum sehen in einer Welt in der sich eben Dinge radikal ändern und du die Möglichkeit, oder sogar die Pflicht hast, dich anzupassen.

Der Anteil der Freelancer und Einzelunternehmer steigt rapide an und ob es die vermeintliche „Sicherheit“ eines festen Arbeitsplatzes noch lange geben wird, ist mehr als fraglich.

Defacto: Richtige Sicherheit gibt es nicht, solange du als Angestellte abhängig bist vom Erfolg und den Entscheidungen anderer Leute.

Über die letzten Jahrhunderte waren aber die Einstiegshürden, um eine eigene Firma zu gründen, sehr hoch. Du musstest viel Anfangskapital investieren für Güter, Geschäftsausstattung und andere Dinge.
Für Marketing und Vertrieb musstest du richtig viel Geld in die Hand nehmen, um überhaupt Menschen zu erreichen.
Das hat sich mit dem Internet komplett geändert. Oder vielmehr mit dem Web 2.0, mit dem jeder seinen eigenen Content erstellen kann.

Du kannst weltweit Menschen erreichen, die deinen Service und deine Talente brauchen.

For free.

Und damit wächst die Chance überproportional, dass du Menschen erreichst, die sich genau für das, was du anbieten kannst, interessieren.

Du kannst prinzipiell mit allem, mit allen deinen Talenten, etwas kreieren, das du monetisieren kannst.  Dir sind keine Grenzen gesetzt, sofern es natürlich einen Markt dafür gibt.[tweetshare tweet=”Du kannst mit allen deinen Talenten, etwas kreieren, das du monetisieren kannst” username=”cindypfitzmann”]

 

Es gibt Online Businesse, die bieten Online Kurse an, wie man im Campervan lebt, oder wie man grüne Smoothies macht.

Wenn du recherchierst, sei offen für alle Möglichkeiten. Manchmal kann man gar nicht so blöd denken und man findet eine Nische, mit der man richtig Erfolg und Geld machen kann.
Mein Ratschlag: Sei offen für die wildesten Ideen und lass deine alten Glaubenssätze („Das kann ich doch nicht machen“ oder „Das kauft ja keiner“) komplett hinter dir.

Und wenn du jemanden findest, der deine Idee schon umgesetzt hat, umso besser: Dann gibt es anscheinend einen Markt.

 

Denk um Himmels Willen nicht, dass du jetzt zu spät bist.

Als ich mein Business als „Online Business Strategist und Coach“ gegründet habe, gab es von der Art auch schon massig viele.
Aber darauf kommt es nicht an, denn du verkaufst mit deiner individuellen Expertise und Persönlichkeit.

Stell dir nur einmal vor, so würde man im der Gastronomie denken:

“Ach nee, da ist schon ein Restaurant in der Stadt, dann eröffne ich meins doch nicht.“

 

Der Markt für Online Kurse wächst enorm.

Mehr und mehr Menschen mit großartiger Expertise, wie Architekten, Consultants, Lehrer, Fotografen, Web Designer, Autoren, Psychologen, Rechtsanwälte und Buchhalter und viele mehr nutzen das Internet und den steigenden Markt für Online Education, um ihrer Expertise in anderer Form anzubieten. Sie verwandeln ihr Wissen, ihre Intellektuelles Property, in digitale Form, wie Kurse, Bücher oder Programme.

Der Markt für Online Learning ist $107 Milliarden wert laut einer Studie von Forbes.

Der Education Markt ist stark im Umbruch und es bleibt abzuwarten, wie sich unsere traditionellen Lernformen anpassen.

 

Wie startest du nun am besten?

Das allerwichtigste für den Anfang ist, dass du dir ein anderes Mindset anlegst. Ein Mindset, das du auf Erfolg programmierst. Du musst anders denken als vorher im Angestelltenverhältnis.

Dein Mindset bestimmt deinen Erfolg, mehr als alle anderen Tools, alles Expertenwissen oder sämtliche Methoden, die du entweder schon hast oder lernen wirst.

Dein Mindset ist 80% für deinen Erfolg verantwortlich.
Die restliche 20% sind Tools und Technik.

Falls das für dich zu abstrakt und unbekannt ist, dann lies dir diesen Artikel über das Mindset durch und mach beim kostenlosen „Hast du das Zeug zur Unternehmerin“ Kurs mit.

 

Da geht es in der ersten Woche nur um deinen Mindset.

Das zweite was du unbedingt brauchst, sind die Business Basics:

  • Wer willst du sein?
  • Als was willst du bekannt sein?  (Positionierung, Branding)
  • Was bietest du an und gibt es dafür einen Markt?  (Markt, Nische)
  • Für wen genau bietest du es an?  (Kundenavatar)
  • Was für ein Businessmodell willst du haben?
  • Welches Modell lässt sich am besten mit deinen persönlichen Präferenzen aufbauen?

Das sind, wie ich es nenne, alles „Trockenübungen“.
Bevor du dir darüber nicht klar bist, fang um Gottes willen nicht an, dir eine Website zu bauen oder sogar Visitenkarten zu drucken.

 

Damit würdest du den Fokus komplett falsch setzten und am falschen Ende anfangen.

Damit sage ich nicht, dass alles in Stein gemeißelt sein muss. Das ist es nicht.
Du wirst dein Business, deine Marke und deine Botschaft im Laufe der Zeit anpassen. Aber zu Beginn solltest du dir klar sein, was du willst und wofür du stehst, bevor du tatsächlich in die Umsetzung gehst.

Die richtige Reihenfolge ist also:
1. Klarheit gewinnen
2. Umsetzen
3. Anpassen

Und nicht:
1. „Irgendwas“ veröffentlichen
2. Klarheit finden
3. Alles übern Haufen werfen.

Und noch eine wichtige Sache, damit dein Business erfolgreich wird:

 

Du solltest alles strategisch planen. Am besten von hinten nach vorn.

Was soll am Ende dein Produkt oder deine Dienstleistung sein? Und wie ist der Weg rückwärts zu den ersten Anfängen deiner Kundenakquise? Was sagst du auf Social Media oder in deinen Blogartikel, was ultimativ auf deine Produkte hinweisen soll?

Brauchst du später einen Membershipbereich, weil du Kurse anbietest? Beachte das, wenn du dir dein CMS (Content Management System) aussuchst. Wäre das kompatible mit zusätzlichen Tools?

Was ist deine Message, deine Botschaft? Und ist sie in einer Linie mit dem Gefühl, dass du bei deinen Kunden erreichen möchtest?

Sicherlich kannst du das alles am Anfang nicht zu 100% wissen. Aber glaube mir, es wird sich mit der Zeit entwickeln.
Bedenke immer, dass du mit Strategie und Struktur schneller und einfacher mehr erreichst als im Chaos.

 

Worauf kommt es also an, wenn du dein Online Business startest?

1. Werde dir glasklar, was du willst, wer du sein willst und warum du diesen Weg gehst.

2. Plane ein Businessmodel, das skalierbar ist. Wenn du nur deine Expertise 1zu1 weiterverkaufst, wie z.B. als Consultant oder Coach, wirst du auch nicht mehr Freiheit haben als vorher und an deine Einkommensgrenzen stoßen. Denn dann ist dein Umsatz direkt von deiner Person abhängig.

3. Wenn du erst mal angefangen hast: Sei konsistent mit deiner Botschaft. Sprich zu deiner Audience und lass sie wissen, was du für sie hast. Gründe eine eigene Facebook Gruppe. (LINK) was gleich zwei Vorteile auf einmal hat: Du hast dir eine zusätzliche Plattform geschaffen, auf der du mit deinen Wunschkunden kommunizieren kannst, und du hast eine 1A Quelle für Marktrecherche.

4. Lerne, lerne, lerne.
Lerne viel, aber tue nur das, was dir wirklich liegt und was Einkommen bringt. Andere sich wiederholende Aufgaben solltest du auslagern.

Für all diese Schritte ist erstmal kein Geld erforderlich.

 

Hol dir die 7 Schritte zum Online Business: