3 Sekunden hast du Zeit, neue Besucher deiner Seite in deinen Bann zu ziehen.

Sonst sind sie weg. Vielleicht für immer.

Auch kein Wunder, denn in der heutigen Zeit mit Millionen von Websites überhaupt und Tausenden, die auch dein Thema und deine Nische abbilden, zwingt uns der Überschuss an Informationen und Angeboten stark zu segmentieren und überhaupt wahrzunehmen was um uns rum passiert. Das passiert rein irrational.

Wie wirkst du dem entgegen?

Wie stichst du hervor?

Und wie schaffst du es, dass deine Besucher vom unbewussten drueberscannen deiner Inhalte plötzlich bewusst daran interessiert sind?

Hier ist der wasserdichte 3 Punkte Plan:

1. Kenne deinen Kundenavatar und kreiere die Website nur für ihn

Als allererstes musst du wissen wen du eigentlich anziehen und festhalten willst. Einige Menschen, die deine Seiten besuchen werden, gehören bestimmt nicht zu deinem Wunschkunden und gehen mit gerümpfter Nase oder völliger Gleichgültigkeit wieder. Und das ist gut!

Dein Wunschkunde sind die Personen, die du im Vorfeld, bevor du alles andere machst, definierst.

Was ist das für ein Mensch?

Wo wohnt er. Was macht er beruflich. Was sind seine Hobbies.

Welche Probleme hat er, wofür du die perfekte Lösung hast?

Warum kann er Nachts nicht schlafen? Was bringt ihn dazu, zu seinen Kopf an die Wand zu schlagen, weil er nicht weiter weiß? Was probiert er schon seit Ewigkeiten zu lösen und kommt nicht voran? Wo drückt der Schuh ganz besonders doll und nicht nur ein bisschen, so dass er es noch ein paar Jährchen aushalten könnte? Was erzählt er seinen Freunden und Familie Über sein Problem?

Was erzählt er NICHT, weil es ihm zu peinlich wäre? Wo sucht er nach Lösungen? Wie sehen Lösungen für ihn aus? Wie benennt er sein Problem und seine Lösung? Wo hängt er ab, wenn er nach Lösungen sucht?

Wie ist er drauf?

Eher der relaxte Typ, oder der high achiever?

Lässig oder classy?

Rebellisch oder verspielt?

Das alles muss du wissen!

Du musst dir dazu vor allem erstmal deinen Detektivhut aufsetzen. Das ist Arbeit. Und oft nicht leichte, die du dir aus dem Ärmel schüttelst. Aber es lohnt sich!

Erst, wenn du ein glasklares Bild von deinem Wunschkunden hast, beginnst du mit der Gestaltung deiner Website und deiner Kommunikationsmaterialen.

Dann hast du einen Leitfaden, wie du mit ihm kommunizierst und welche Inhalte du überhaupt anbietest.

2. Verführe ihn mit einem Geschenk

Da du jetzt weisst, was dein Wunschkunde braucht und will, liegt es nahe, dass du ihm eine kleine Kostprobe deiner Expertise schenkst.

Damit beweist du du dein Können und baust Vertrauen auf.

Vertrauen ist die wichtigste Währung im Online Business.

Zeige dich. Präsentier deine Künste.

Erwecke Geschmack auf Mehr von dir.

Dieses Geschenk, auch Lead Magnet, Freebie, Goodie etc. genannt, sollte klar und designerisch ansprechend dein Können präsentieren, aber es soll dich nicht unendlich viel Arbeit kosten.

Es soll nur einen Vorgeschmack bieten auf das was du noch kannst und was sich in deinen Produkten widerspiegelt.
Idealerweise sollte es eine Art Vorstufe deines Produktes sein und einen kleinen Teil des Problems lösen, aber nicht alles vorwegnehmen.

Und es sollte für deinen Wunschkunden ein absolutes WOW sein.
Nicht für alle! Nur für deinen Wunschkunden.

Und vergiss nicht: Du willst nicht alle ansprechen.

 

Everybody’s darling is everybody’s fool.

 

Dein Freebie kann alles mögliche sein und in jeder Form erscheinen:

Du könntest eine Checkliste oder ein Guide im PDF Format erstellen.

Eine Story über die wichtigsten Schritte für xyz als Audio.

Eine Videoserie uber ein bestimmtes Thema.

Eine Email Serie.

Es sollte vor allem aber ansprechend und sie vom Hocker reißen. So, dass deine Wunschkunden direkt merken, dass sie bei dir richtig sind.

Idealerweise solltest du dein Freebie in mehreren Teile anbieten.

Das bietet dir die Möglichkeit, eine Email Sequenz zu versenden und die Mails dafür zu nutzen, weiter deine Marke und dich zu präsentieren.

 

3. Tolle OptIns für deine Freebie

 

So, jetzt hast du also deinen Wunschkunden definiert, weisst was er will und was ihn zum wowen bringt und du hast ein Freebie erstellt, das für ihn unwiderstehlich ist.

Doch wie bekommt er das nun?

Am besten bietest du es ihm auf deiner Seite sehr prominent platziert an, so dass es gar nicht zu übersehen ist.

Dafür gibt es verschiedene Tools und PlugIns für WordPress.

Eines was ich selbst benutze und daher auch empfehlen kann, ist Thrive Leads.

Mit Thrive Leads kannst du von einer Vielzahl an OptinDesigns wählen und das beste: Du kannst die gegeneinander laufen lassen und testen was am besten funktioniert.

Light boxes, Ribbons, SlideIns etc.

Beachte auch hier, dass das Design der OptIn Formen in erster Linie deinen Wunschkunden gefallen muss. Du kannst auch verschiedene Designs, Farben, Wörter der gleichen Form gegeneinander laufen lassen und somit testen was am besten ankommt.

Von der OptIn Form geht es entweder weiter auf eine seperate Landingpage, auf der auch noch mal das Freebie angeboten wird. Hier hast du aber mehr Platz und kannst noch besser auf die Vorteile eingehen, die dein Wunschkunde hat, wenn er sich dein Freebie holt.

Der Vorteil der separaten Landingpage ist, dass du diese auch in den sozialen Medien teilen kann. Das kannst du mit der reinen Optin Form nicht tun.

Alternativ, kannst du aber auch direkt in der OptIn Form deinen Email Provider anbinden, so dass sich deine Wunschkunden auch anmelden können. So ersparst du ihnen einen Klick durch die Landingpage.

Du kannst natürlich auch beides nebeneinander laufen lassen und testen was am Besten konvertiert.

So, das wäre der grobe Überblick. Hast du das schon so aufgesetzt? Lass es mich in den Kommentaren wissen und hol dir die Evergreen Strategie für dein ultimatives Wachstum im Business.