Willst du auch, dass deine Website sichtbar ist? Und zwar so, dass die richtigen Besucher dich einfach finden, ohne dass du umständlich ewig viel Zeit auf Social Media verbringen musst oder bezahlte anzeigen schaltest?

Eine Website, die in Google ganz oben sichtbar ist und stetig neue Besucher bringt!

Der Traum aller Online Unternehmer! Auch deiner?

Stell dir vor, wie es wäre, wenn du dein wichtigstes Keyword in Google eingibst und ZACK da steht sie.

Deine Website schön sichtbar auf Position 1.

Wie wäre das? Wie würdest du dich fühlen?

Was würde das bedeuten? Mehr Besucher. Mehr Kunden. Mehr Umsatz. Mehr Erfolg.

Aber warum ist deine Seite nicht sichtbar? Was machst du falsch oder was machst du gar nicht, um das zu erreichen?

Alle Online Unternehmer  wollen, dass ihre Seite in Google und Co. sichtbar ist und stets kostenlose Besucher bringt.

Aber viele scheuen sich davor, an ihrer Seite Hand anzulegen und sie zu optimieren. Stattdessen hängen sie jeden Tag stundenlang auf Facebook rum und posten überall in Gruppen ihre neuesten Artikel und sonstige Kommentare.

Na, erwischt?

Nicht falsch verstehen: Das ist auch wichtig, zu netzwerken und Kontakte zu knüpfen. Aber der Marketing-Mix sollte ausgeglichen sein.

Auf Dauer wird es dir nichts bringen, wenn du zu 100% Facebook Netzwerken machst und 0% deine eigene Seite optimierst.

Du willst doch bestimmt, dass du deine Sichtbarkeit kontinuierlich aufbaust und längerfristig behalten willst. Und zwar auf einer Plattform, die die gehört, nämlich deine Seite. Und du willst, dass alle deine Artikel, egal wie neu oder alt sie sind, gefunden werden, und nicht nur, wenn du sie wie wild überall auf Facebook postest.

YES!!

Und um das zu erreichen, kannst du entweder permanent weiter posten oder Geld für Werbung in die Hand nehmen, oder dich um dein SEO kümmern.

SEO? Search Engine Optimisation:

Das Optimieren der Qualität deiner Website, so dass sie für Google als relevant und vertrauenswürdig bewertet wird. Was genau SEO ist und was nicht kannst du hier nachlesen: Was zum Geier ist SEO?

Und hier nun die wichtigsten Dinge, die du sofort machen kannst, um deinen Blog schlagartig zu verbessern:

1. Wähle pro Artikel genau EIN Keyword (Keyword Gruppe), das du in den Fokus setzen willst.

Dieses Keyword bzw. eine zusammengesetzte Keywordgruppe setzt du dann in den Titel, in die Meta Description und in die Überschriften. Außerdem natürlich in deinen Fließtext. Insbesondere am Anfang und auch weiter im Text. Versteife dich aber nicht zu sehr darauf. In erster Linie ist der Text immer noch für den Besuchern gedacht und du sollst auch nicht mit dem Keyword spammen.

Du musst auch nicht auf Teufel komm raus das exakte Keyword verwenden. Du kannst auch Plural und Singular vermischen und auch „verwandte Begriffe“ einfügen, so dass ein rundes Bild des Themas entsteht. Denke immer daran, dass du die Texte in erster Linie für Menschen und nicht für Bots schreibst.

Verwandte Begriffe findest du direkt, wenn du die Vorschläge der „instant search“ beachtest oder auf einer Suchergebnisseite ganz nach unten scrollst:

relatedTerms1

Selbst, wenn du während des Schreibens vergessen solltest, auf das Keyword zu achten, macht das gar nichts. Dann gehst du einfach im Anschluss noch mal in den Text und fügst es an einigen Stellen einfach noch dazu.

Fragst du dich, wie du die richtigen Keywords überhaupt findest? Hol dir das kostenlose Tutorial zum Google Keyword Planner:

2. Implementiere das Yoast PlugIn für mehr Sichtbarkeit deiner Website.

Das ist ein kostenloses WordPress PlugIn, das es dir erlaubt einen besseren Überblick auf jeder einzelnen Seite zu haben, was deine SEO Bemühungen angeht.

Sobald du es installiert hast, kannst du dein Fokus Keyword eingeben und siehst dann, wo das Keyword gut verwendet wurde oder an welchen Stellen du noch optimieren musst.

3. Verwende das Keyword unbedingt in deinen Meta Daten.

Meta Daten bestehen aus Meta Title und Meta Description. Sie sind im eigentlichen sichtbaren Teil der Seite nicht zu sehen.

Aber du siehst sie oben in der Browserzeile und in den Google Suchergebnissen.

Insbesondere für letzteres ist es elementar, dass das Gebilde als Title und Description extrem „klickwürdig“ erscheint, wenn ein potentieller Besucher mit einem bestimmten Keyword dieses Ergebnis angezeigt bekommt.

website sichtbar machen mit meta data

4. Setze Links von deinen Artikeln auf andere Inhalte

Und damit meine ich intern als auch extern.

Die interne Verlinkung innerhalb einer Seite ist wichtig für die Struktur und für den thematischen Zusammenhalt. Natürlich sollst du das nur machen, wenn es Sinn ergibt.

Das gleiche gilt für Links nach außen. Wenn du eine Quelle angeben kannst, die deinen Leser noch mehr Informationen liefert als du es in deinem Artikel kannst, dann lass es sie wissen.

Und auch für Google ist es ein positives Signal, denn wenn du nach außen linkst, wirst du als Autorität wahrgenommen.

Habe keine falsche Angst davor, dass du Besucher wegschickst. Es ist viel wichtiger, dass du ihnen das bestmögliche „user experience“, also Besuchererfahrung, gibst.

5. Strukturiere deine Website Artikel

Es gibt eine wichtige Regel für jeden Blogartikel:

Es gibt ganz genau EINE H1 Überschrift. Nicht Null und auch nicht zwei, drei, vier.

EINE H1 Überschrift.

Laut HTML Konventionen gibt es insgesamt 6 Überschriftarten. H1 bis H6.

Damit soll die Hierarchie der Überschriften und die Textstruktur anschaulich gemacht werden.

Sowohl für Besucher als auch für Suchmaschinen.

Achtung: Obwohl by default jede Überschrift eine andere Größe, entsprechend ihrer Hierarchiestufen,  hat, ist das NICHT das ultimative Design. Egal also, wie in deinem Theme die H1 oder H3 dargestellt wird, du kannst es per CSS in deinem Theme Einstellungen ändern. Das Design bzw. die Größe des Textes hat keinen Einfluß auf Rankingfaktoren. Lediglich der HTML Tag wird beachtet. Googles Bot lesen letztendlich nur den Code nicht das visuelle Design.

website sichtbar blogartikel

So sieht ein Artikel für dich und deine Besucher aus.

website sichtbar code

So liest Google deinen Artikel.

6. Achte auf eine gute User Experience (UX)

Selbst wenn Google kein Design „lesen“ kann, ist es dennoch wichtig, dass du darauf achtest, ein sauberes, einfaches Design und damit eine gute User Experience zu erzeugen. Je länger Besucher auf deiner Seite sind und je besser sie sich zurecht finden, desto besser performt deine Seite und gewinnt an Wert. Dazu gehört dann auch, dass deine Inhalte relevant sind, eine gewisse Form von Themenautorität hervorrufen und Engagement von Seiten der Besucher zeigen.

Unter anderem zählt auch dazu wie hoch die Click Through Rate ist (also das Verhältnis zwischen Einblendung der Suchergebnissanzeige und Klick auf das Ergebnis.)

Spätestens beim letzten Punkt dürfte auch dem letzten Kritiker klar sein, dass es sich beim großen Thema SEO nicht nur um plumpes Keywordsuchen oder langweiliges Nerd-Codes geht.

Wie ergeht es dir damit? Hast du deine Seite bereits optimiert oder woran scheitert es? Weißt du wie sichtbar deine Seite überhaupt ist und woher du deinen Traffic bekommst?

Schreib mir was dazu in den Kommentaren!

Hast du noch Fragen zu SEO, Google und was du tun kannst, um deine Website und dein Business zu verbessern?

Was verlierst du an Kunden und Geld, nur weil deine Seite nicht so sichtbar ist, wie sie sein könnte?