Hi! Ich bin Cindy – Deine Expertin für mehr Mut und dem berühmten Schritt aus der Komfortzone.

Ich bin Speaker, Bestselling Autorin, Mindset und Online Business Mentorin für Frauen im Business oder in Führungspositionen, die neue Wege entdecken wollen, um große Träume und Ziele zu erreichen, den Status Quo hinter sich zu lassen und ein Leben nach eigenen Vorstellungen leben wollen. 

Frauen, die aus ihrer Komfortzone wollen, die ihre Flügel entfalten wollen und große Ziele und noch größere Träume leben wollen.

Ich bin hier, um dir zu zeigen, wie du neue Wege, abseits dem Status Quo, findest, damit du mehr Freiheit im Leben und im Business hast.

and that’s my Story:

Die Träume, die es wirklich wert sind verfolgt zu werden, liegen immer außerhalb deiner Komfortzone

Du passt hier nicht rein.

Sag Hallo zu meiner inneren Stimme, die von Jahr zu Jahr in meinen Teenager- und Zwanzigerjahren immer lauter wurde.

Seit ich denken kann, hatte ich immer das Gefühl irgendwie anders zu sein als Menschen in meinem Umfeld und nicht reinzupassen.

Und noch schlimmer: Ich hatte stets latent das Gefühl, irgendwie eingesperrt zu sein. 

Und dabei bin ich nicht in einem kleinen Dorf aufgewachsen, sondern in Berlin. 

Dort wo immer viel Action war und ich immer mittendrin!

Ich hatte wirklich viele Freiheiten … . 

Schule schwänzen fürs Take That Konzert mit 14, damit ich in der ersten Reihe stehen konnte.

Alleine verreisen nach Spanien mit 16 Jahren.

Tattoos und Zungenpiercing mit 18 Jahren.

Führerschein und Auto mit 18 Jahren. 

Die Schule wechseln zum Abi, weil es auf der anderen angeblich einfacher war. 

Ich bin schon damals ein Rebell gewesen. Nicht einer der ausgebüchst und zum Punk wird. Aber innerlich. 

Zeig mir den Status Quo, ich stelle ihn in Frage.

Zeig mir den Weg des geringsten Widerstandes, ich gehe ihn. 

Für viele in meinem Umfeld undenkbar. 

Diese “Alltags Freiheiten” waren aber nicht das wonach ich strebte. Da war noch viel mehr dahinter.

Man sagt ja, dass man entweder FLIP oder FLOP ist zu der eigenen Familie. 

Entweder man wird ganz genau so oder das exakte Gegenteil wie die eigene Familie.

Bei mir war es auf auf jeden Fall das exakte Gegenteil. 

Was ich von zu Hause und von meinem direkten Umfeld mitnahm, waren vorgefertigte Lebenswege, wie sie in der Betriebsanleitung einer Gesellschaft stehen würden, die ihre Schäfchen beschäftigt halten will. 

  • Geh zur Schule.
  • Geh zur Uni.
  • Such dir einen gut bezahlten Job, der “Zukunft” hat.
  • Bau ein Haus.
  • Gründe eine Familie.
  • Konsumiere fleissig. 
  • Zahl in alle möglichen Versicherungen ein, um dich gegen alles mögliche und unmögliche abzusichern.

FERTIG

Wie werden wir programmiert?

Das war damals vor 20 Jahren.

Und es ist heute immer noch so. 

Was ist das für eine Story, die uns da draußen erzählt wird? 

Wer sind die Menschen, die eine Meinung vertreten und sie uns auf diversen Wegen mitgeben? Sei es in der Schule, in der Uni, im Fernsehen, im Radio und in den Medien?

Wer hat festgelegt, dass diese Menschen in Form von Experten, Autoren und Regisseuren die Meinungshoheit über etwas haben? 

Und ist ihnen bewusst, welchen Einfluss ihre Stories auf uns haben? Auf die Gesellschaft, auf einzelnen Gruppen und auf Individuen? 

Kann es sein, dass das gewollt ist? Kann es sein, dass mit Absicht mit der Angst der Menschen gespielt wird? 

Die Angst Unbekanntes zu erkunden. 

Die Angst vor Armut. 

Die Angst zu versagen. 

Die Angst nicht gut genug zu sein.

Stattdessen geht Sicherheit über alles!

In Deutschland ist “Sicherheit” ein Massenphänomen. 

Gerade in Deutschland mit einem der umfassendsten und großzügigsten Sozialsysteme weltweit. 

Was ist aber zum Beispiel mit der Angst vor Langeweile. 

Der Angst vor Mittelmäßigkeit. 

Der Angst vor Reue, etwas nicht getan zu haben. 

Die Angst das Leben nicht so zu leben, wie man es im tiefsten Inneren wirklich will?

All dies sind Gedanken, die mir damals mit Ende meiner Teenagerzeit durch den Kopf gingen. Extrem wirr und ungeordnet. 

Damals wusste ich nichts von Werten oder Glaubenssätzen, so wie ich das in meiner jetzigen Arbeit als Coach weiss. 

“Werte” und “Glaubenssätze” waren alles unbekannte Worte, die niemand in meinem Umfeld in irgendeiner Weise in seinem Wortschatz hatten!

Ich fühlte diese starke Diskrepanz zwischen dem was außen in meinem Umfeld abging und meiner inneren Gefühlslage. 

Und ich spürte den Druck, dass ich da irgendwie reinpassen musste.

Aber ich wusste nicht, was ich stattdessen wollte. Ich wusste nicht wo ich hingehörte. 

Was ich von aussen zu hören bekam, waren auf konform gemachte Ratschläge:

Sei fleißig in der Schule. Wähle ein Studienfach, das die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat! Bereite dich auf deinen 9to5 Job vor, den du dann ein Leben lang hast!

Oder auch nicht, wenn man etwas mehr Angst vor Armut und Arbeitslosigkeit mit ins Spiel bringen will. 

Was gab es also zur Wahl?

Ein Leben mit der Angst vor Armut und Arbeitslosigkeit.

Und ein Leben voller Langeweile und Routine, stets im gleichen Job zu sein.

Und das am besten mit einem Beruf, der laut diverser Tests, die “besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben würde”.

So gut wie nie spielte es eine Rolle in diesen Tests was ich denn überhaupt machen wollen würde! Wo meine Talente gewesen wären. Worauf ich Lust hatte.

Mal davon abgesehen, dass ich diese Frage nicht mal mit Leichtigkeit hätte beantworten können. 

Was wollte ich denn WIRKLICH?

Die einfachste Frage der Welt. Und so viele können sie nicht beantworten.

Warum? Weil es uns abtrainiert wird

Wann hast du dir das letzte mal diese Frage gestellt? 

Und wann hat ein anderer Mensch dich danach gefragt?

Wir haben leider verlernt zu wissen und zu spüren, was wir wirklich wollen.

Was als Kind noch total normal gewesen ist, wurde uns mit dem Eintritt in die Schule aberkannt. 

Du musst gute Noten haben, damit du später bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hast. 

Du musst gut in Mathe, Geographie und Geschichte sein, da es schließlich zur Allgemeinbildung gehört.

Du musst dich anstrengen, damit du dich gut aufs Leben vorbereitest!

Auf das Leben, das wir für dich bereits vordefiniert haben! Hallelujah!

Du strengst dich an für ein Leben nach der Schule oder Uni, das du dir selbst nicht wirklich ausgesucht hast. Obwohl es uns aber so suggeriert wird.

Wie wärs mal mit Themen wie du deine Talente erkennst, wie du dir dein perfektes Leben vorstellst, wenn alles möglich wäre? 

Oder wie du gute Beziehungen führst, wie du ein Leben in finanzieller und emotionaler Unabhängigkeit lebst oder was du zu Menschen sagst, die im Sterben liegen?

Sind das nicht relevantere Fragen als auswendig zu wissen, welche Flüsse wo fließen und zum Tausendsten Mal eine Kurvendiskussion durchzugehen, die du später nie wieder brauchen wirst?

Oder auch ganz verrückt: Wie du es schaffst etwas zu tun, das dir dein Leben Spass macht und nicht nur für den Lebenslauf ist.

Mut zum Träumen

Was würde das erfordern ausser Fantasie?

Mut! 

Mut anders zu sein. 

Mut den Status Quo in Frage zu stellen.

Mut einfach mal groß zu träumen, egal was alle anderen um einen herum sagen. 

Mut sich nicht darum zu kümmern, was andere Leute denken. 

Frei sein. 

Frei von Normen. 

Frei von gesellschaftlichen Schubladen.

Meine Definition von frei sein war das Reisen.

Und es wurde meine Droge.

Mein erster großer Ausbruch war während des Studiums. 

Ganz nach der Art, ich müsste mal wieder etwas gegen die Norm tun, nahm ich mir nach dem Vordiplom ein Urlaubssemester und verbrachte 6 Monate in Australien und Neuseeland. 

6 Monate weg! Das war Freude und Angst zugleich.

Wie sollte ich das alles machen? Und dabei lag mein Fokus der Sorge nicht in Australien, sondern hier in Deutschland.

Was passiert mit dem Studium?
Was passiert mit meiner Wohnung und meinem Auto?
Was passiert mit meinem Job im Fitnesscenter?

Wie läuft das mit den Versicherungen? 

Was passiert denn mit meinem Leben hier, wenn ich hier weg bin?

Diese Fragen waren neu und deswegen auch erstmal beängstigend.

Und viele Menschen kommen leider nur bis zu dieser Stelle.

Und sie träumen weiter davon ohne jemals weitere Schritte zu gehen. 

Wie hab ich es also gemacht?

Angst vor Mittelmäßigkeit

Erstmal war mein Mindset stark genug. Und ich folgte meinen Werten, ohne das damals so durch den “Wertefilter” zu betrachten.

Meine Werte von Freiheit, Abenteuer, Signifikanz.

Frei sein, was erleben und nicht in ein 0815 Bild der Gesellschaft zu passen. 

Ich wollte kein Mittelmaß sein. Ich wollte nicht zu den Menschen gehören, die ihr traditionelles Leben nach Baukastenprinzip leben. 

Ein Urlaubssemester zu beantragen war einfach.

Mit meinen Studentenjobs konnte ich mir genug Geld sparen, die Reise zu finanzieren. Zum kleinen Teil wurde ich durch meine Familie gesponsert. 

Meine Wohnung vermietete ich unter. 

Mein Auto meldete ich ab und parkte es bei Bekannten auf einem Grundstück.

Den Job schmiss ich, denn es war ja sowieso nur ein Studentenjob. Obwohl mir das am meisten Kopfschmerzen machte. 

Und dann einfach los.

Ich hatte keinen Plan und kam die ersten paar Wochen erstmal in einer Gastfamilie unter, damit ich eine erste Andockstation hatte.

Ich bin also nicht direkt ins kalte Wasser gesprungen, sondern hab mir den Absprung lauwarm zusammen geplant.

Diesen doppelten Boden brauchte ich aber auch nur dieses Mal und in keiner weiteren meiner Reisen.

Wenn ich als Backpacker unterwegs war, fühlte sich alles leicht an. 

Keine Pläne. Kein Zeitgefühl. Einfach nur Hineinleben in den Tag und sich treiben lassen. 

Jeden Tag neue Sachen entdecken. Jeden Tag irgendwas verrücktes machen im Wissen, dass zu Hause in Deutschland die Langeweile pur herrschte … in meinen Augen. 

Ich wollte nie Zurück. Ich habe nie das Gefühl von Heimweh kennengelernt. 

Aber meine Vernunft, meine vermeintliche, hat mich immer wieder zurück in meinen alten vordefinierten Weg gebracht.

Und es begann ein Verlauf meines Lebens im ständigen Wechsel von zu Hause sein und weg sein. 

So kam ich zurück und studierte weiter.

Hielt das aber nur 1,5 Jahre aus und plante neue Reisen jeden Tag.

Dann verbrachte ich 2 Monate in Bangkok beim Praktikum. 

Zurück zum Studium.

Auf nach Zentralamerika zu 6 Monate Praktikum.

Zurück zum Studium/ Diplom.

1 Monat Westaustralien. 

3 Jahre erster Job in Berlin.

9 Monate Südamerika als Digitaler Nomade.

Ich hielt es nie mehr länger als maximal 3 Jahre in Berlin aus. 

Man sagt auch, man bekommt den Travel Bug. Und ja, den hatte ich. Big time!

Das Reisen war meine Religion. Alle meine Werte waren erfüllt. 

Ich war frei.

Ich konnte neues erleben.

Und ich fühlte mich signifikant anders im Vergleich wie das Leben zu Hause war.  

Es sind die kleinen Dinge, an denen ich aufging. 

Ich fands es mega genial am Strand in Costa Rica sitzen und zu Weihnachten Baguette mit Avocado zu essen. 

3 Tage im Amazonas zu trakken.

In Welten einzutauchen, die so dermaßen anders sind.

Menschen kennenzulernen, die ganz andere Stories haben.

Menschen, die eine bestimmte Sache teilen: Die Lust aufs Reisen und des Entdeckens. 

Nicht nur andere Länder und Kulturen, sondern auch sich selbst.

Angst etwas zu bereuen, nicht getan zu haben

Eine Sache, die mich antrieb wie nichts anderes, ist, die Angst etwas NICHT getan zu haben, obwohl ich es wollte.

Ich schiebe keine Pläne und Wünsche oder Ziele ewig hinaus. Ich setze alles zeitnah um. 

Und meine innerliche (unbewusste) Strategie sieht dabei wie folgt aus:

Erst kommt es als Wunsch und Idee irgendwo her und reift heran. Im Stillen. In dieser Zeit rede ich mit niemanden darüber. Ich entwickle das Ziel in meinen Gedanken. Wenn es stark und groß genug ist, erst dann geh ich damit raus.

Ein tolles Sprichwort ist: 

Dinge entstehen immer zweimal. Erst in Gedanken, dann in Wirklichkeit.

Und genau das ist es.  

Von meinen Freunden wurde mir auch oft gesagt, dass ich authentisch und wahrhaftig bin. Wenn ich etwas sage, sind das nicht nur leere Worthülsen, sondern es folgen Aktionen.

Wer das Buch von Bronnie Ware, “The Top Five Regrets of the Dying: A Life Transformed by the Dearly Departing” kennt, der weiss, dass die am häufigsten genannte Reue von Menschen auf dem Sterbebett exakt das ist, was ich hier beschreibe:

I wish I’d had the courage to live a life true to myself, not the life others expected of me.

Wer das verinnerlicht hat, dem steht nichts mehr im Weg. 

Denn alle Gründe warum dies und jenes nicht gehen sollte, sind Ausreden. 

Leider kenne ich viel zu viele Menschen, die Experten auf dem Gebiet sind, sich die besten Ausreden zu überlegen und sich dann selbst (und andere) davon zu überzeugen, es seien valide Gründe.

Meine Oma sagte zu mir als Kind immer: “Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.” 

Diesen Satz hab ich immer noch jetzt im Ohr als ob es gestern gewesen wäre.

Wenn du wirklich etwas willst, wenn du nach deinen Werten lebst und du DEIN Leben mehr schätzt, als die Bewertungen anderer Menschen, dann findest du auch einen Weg. 

Wenn nicht, findest du genügend Ausreden, aber nennst sie “Gründe”.

Starte mit einer guten Portion Leichtigkeit.

Egal welches Abenteuer du suchst oder welche großen Träume du angehen willst, du kannst nicht alles planen. Und du kannst nicht perfekt sein.

Eines meiner Leitmotive im Leben heisst:

Die Träume, die es wirklich wert sind verfolgt zu werden, liegen immer außerhalb deiner Komfortzone.

Alles andere sind “nice to have” Träume. 

Ereignisse, die mein Leben eindeutig geprägt und geformt haben sind definitiv meine ganzen Reisen, mein Umzug nach Australien ohne irgendetwas geplant zu haben und das eigene Business. 

Und all dies sind Dinge, die definitiv außerhalb meiner Komfortzone lagen.

Und ja es war scary, aber aufregend scary. 

Und selbst wenn ich einiges vorbereitet habe, blieb der größte Teil diese Abenteuer im Unbekannten.

Du kannst dir Coaches, Berater und Mentoren an deine Seite holen, aber zum großen Teil wirst du auch die Rolle des Entdeckers einnehmen.

Und das ist aufregend!

Wichtig ist es , einfach den ersten Schritt zu machen ohne mit 100% Sicherheit zu wissen was der 10te Schritt sein wird, oder gar der 100ste.

Ist das naiiv? 

Vielleicht, würden einige Leute das sagen. 

Aber es schützt dich davor, nie anzufangen und am Ende gar nichts gemacht zu haben. 

Es ist ein Abenteuer. Dein Leben ist ein Abenteuer. Spiele mit.

Einfach los!

Als mir das Reisen und Backpacking als Digitaler Nomade nicht mehr ausreichte, plante ich meine Ausreise nach Australien.

Diesmal aber richtig. Nicht als Backpacker oder Reisender. 

Reisen an sich war mir nicht mehr genug, ich wollte mehr ins Land und in die Kultur eintauchen.

Ich weiß noch genau, wie und wo ich diesen Entschluss fasste:

Ich saß zu meinem 30. Geburtstag in Cusco, Peru, eingehüllt in Alpaka Pullis und Schals und sagte zu meinem Travel Buddies, dass ich morgen das Visa für Australien beantragen werde. 

Und ich tat es. 

Ich wusste nicht was auf mich zukommen wird, aber ich wusste, dass ich es schaffen wollte, länger als nur ein Jahr, wie mir das erste Visa erlaubt hätte, zu bleiben.

Zurück in Berlin gab ich meine Wohnung auf, verkaufte meine Möbel, buchte meinen Flug. 

Kurz vorher lernte ich meinen Partner kennen, der dann auch mitkam, obwohl wir uns nicht lange kannten. 

Mit großen Träumen und einer guten Portion Leichtigkeit sind wir zuerst an der Westküste Australiens angekommen.

Mit unseren Expertisen in Online Marketing und Softwareentwicklung dachten wir, dass wir super schnell und ohne Problem dort Jobs bekommen würden.

Dem war leider nicht so. An der Westküste gab es keinen Bedarf nach unseren Expertisen. 

Wir mussten nach Sydney oder Melbourne, wie wir dann vor Ort schnell feststellten. 

So sind wir via Roadtrip, denn ein Auto hatten wir bereits gekauft, nach Sydney gefahren.

Hätten wir das alles im Vorfeld beachten und planen können? Mit Sicherheit.

Hätte es uns dann eher abgeschreckt und Tausende von Gründen aka Ausreden überlegt, diesen Schritt nicht zu tun? Sehr wahrscheinlich.

Aber so waren wir eben schon dort und mussten mit der Situation in “real life” umgehen. Eine Situation, die wir niemals hätten vorplanen können. 

Und es war gut. Lieber dort sein und schauen, was ab dem Zeitpunkt zu machen ist, als alles minutiös zu planen. 

Ich gebe zu, dass das definitiv nicht jedermanns Sache ist. Aber ich bin mit dieser Strategie sehr gut im Leben gefahren. 

Aber wie gesagt; damit lebe ich komplett meine Werte von Abenteuer und Freiheit aus.

Long Story short:

Wir sind dann 3,5 Monate und 15.000 km über den Norden Australiens von Perth nach Sydney gefahren. 

Das war einer der besten Roadtrips, die ich gemacht habe. 

Je näher wir Richtung Sydney kamen, desto mehr Job Interviews hatten wir via Skype. 

Ich erinner mich noch so gut, wie ich auf Campingplätzen saß, über mir die lauten Kakadus flogen, nebenan die Kangaroos grasten und ich mich bei großen Online Marketing Agenturen in Sydney vorstellte.

Weiter entfernt von einem 0815 Leben konnte es in diesem Moment nicht gehen.

In Sydney angekommen ging dann alles super schnell. Von den Interviews, die ich auf dem Weg hatte, bekam ich 2 Angebote, inklusive Arbeitsvisum, welches erstmal für 4 Jahre festgesetzt war.

In der Zeit in Australien erfanden mein Partner und ich uns komplett neu. 

Wir starteten bei Null. 

Wir hatten kein Netzwerk, keine Wohnung, keinen Job. 

Wir mussten am Anfang in fragwürdige WGs ziehen und die ersten Möbel in unserer ersten eigenen Wohnung bestanden aus unseren Campingsachen, die wir auf dem Roadtrip hatten. 

Und so wuchsen und wuchsen wir. 

Wir wurden promoted, haben bessere Jobs angenommen, bessere Wohnungen bezogen, einen neuen Freundeskreis aufgebaut.

Wir hatten einen komplett anderen Lifestyle mit dem Strand vor der Nase, dem Fitnesstudio und dem Pool im Haus wo wir wohnten. Viel mehr Gehalt als in vergleichbaren Jobs in Deutschland. 

Wir kamen als Backpacker und wuchsen innerhalb von 3 Jahren zu Professionals mit jeweils einem 6-figure Jahresgehalt.

Von meinem Schreibtisch im Büro sah ich den Hafen in Sydney und die Harbour Bridge.

Aber eine Sache störte immer noch:

Ich war zwar frei im Sinne wo ich wohnte und wie mein Lifestyle ist. 

Aber ich war immer noch angestellt. Eine Sache, die ich nie wollte. 

Und ich kam davon nicht weg, da mein Aufenthalt an dem Arbeitsvisum meines Arbeitgebers gekoppelt war.

Zu diesem Zeitpunkt beantragten wir die Permanente Aufenthaltsgenehmigung und waren dann auch total unabhängig, was das anging.

2015 fasste ich den Entschluss endlich mein eigenes Business zu gründen.

Auch das war ein Prozess deutlich ausserhalb meine Komfortzone. Und auch hier ging ich mit einer gesunden Portion Leichtigkeit ran. Einfach anfangen als alles tausend mal zu überdenken.

Denn erstmal drin und dran auf dem Weg mit allen kleinen und großen Erfolgen und allen Rückschlägen und Barrieren, war ich immer bereits in der Situation, in der ich neu justieren musste und um daran zu wachsen.

Da hätte alle Vorbereitung nicht viel gebracht.

Und wenn du erstmal mittendrin bist, gehst du auch nicht mehr zurück.

Getreu dem Motto:

Ich bin nicht so weit gekommen, um nur so weit zu kommen. 

Und weiter geht es. Und nur so kommt es zum Wachstum. 

Mittlerweile sind wir Australische Staatsbürger und ich habe gemeinsam mit meinem Partner ein weiteres Business gegründet. 

Dort zeigen wir Menschen, die mehr Freiheit in ihr Leben bringen wollen, welche Wege, Hebel und Strategien es gibt. 

Das Leben ist ein Abenteuer. Wage es.

Ich bin Gründerin von “The Bold Woman

The BOLD Woman ist eine Plattform und ein Netzwerk für mutige Frauen, sich mit ihren außergewöhnlichen Stories zu zeigen, um andere Frauen (und Männer) zu inspirieren neue Wege zu gehen, den Status Quo in Frage zu stellen und mit Mut ihr eigenes Ding zu machen. Wir inspirieren, empowern und connecten uns untereinander und gehen gemeinsam neue Wege.

Bei The Bold Woman wird Frauen eine Bühne geboten, um sichtbar, hörbar und einflussreich zu sein. Dies kommt in verschiedenen Formaten wie einem Online Magazin, lokalen Speaker und Netzwerk Events, The Bold Woman on Stage, und regelmäßigen Online Kongressen, The Bold Woman Summit.

Meine Vision

Ich stelle mir eine Welt vor, in der mehr Frauen den Mut haben, ihre wahren Wünsche im Leben zu leben und die ganz großen Sprünge machen, anstatt sich hinter gesellschaftlichen Fassaden, dem Status Quo und den Vorstellungen Anderer verstecken zu müssen.

Ich möchte mehr Frauen aus ihrer Komfortzone helfen, um anzufangen groß zu träumen –  Sei es privat oder im Business.

Woran ich fest glaube: Du kannst nur dann 100% frei und unabhängig sein, wenn du dein eigener Boss bist. Jeder hat das Recht, seine boldesten Träume zu verfolgen und zu entdecken was es für ihn individuell heisst, diese zu leben.

Und gleichzeitig darauf zu pfeifen, was Andere sagen.

Was ist mein Supertalent?

Every woman has a Story. What’s yours?

Ich mach für dich deine Story sichtbar, mit der du unvergleichlich sein wirst.

Ich bin hier um dir zu zeigen, welch wunderbare, erzählenswerte Story auch du hast. Das was du selbst nicht siehst, mach ich für dich sichtbar.

Ich habe das wundervolle Talent, in jedem Menschen seine #bold und #powervolle Story zu sehen, die man selbst oft nicht sehen kann.

Finde auch du die Essenz in deiner Story, die es wert ist, erzählt zu werden und auf die die Welt gewartet hat.

Die Story, von der andere lernen können und mit der du eine Inspiration bist.

Cindy ist bekannt aus: